Am Montag, dem 23. September 2024 fand zum ersten Mal ein Reliprojekttag statt. Die zweiten und dritten Klassen nahmen daran teil. Die Idee der Religionslehrerin Frau Heimann, sich einmal einen Tag lang Zeit für ein religiöses Thema zu nehmen, kam von den Kindern selbst. Mit Unterstützung der Pastoralreferentinnen Frau Albrecht und Frau Rodrigues, der Sonderpädagogin Frau Baumann und der Sozialpädagogin Frau Buschmeier nahm das Projekt allmählich Gestalt an. Bei Festlegung des Datums im Herbst war das Thema schnell gewählt. So reifte bereits im Frühjahr die Idee zu dem Motto des Tages „Erntedank: spielen – schmecken – basteln“. Nach einer Abfrage in der Elternschaft der beteiligten Klassenstufen zeigten einige Mütter Interesse und Engagement; selbst einzelne Eltern, die an dem Tag nicht dabei sein konnten, boten eigene Bastelvorschläge oder Obstspenden an. Die Kinder übten Lieder im Musikunterricht, lasen Fürbitten betont und laut vor.
Der Tag begann mit einem Gottesdienst in der Pausenhalle zum Thema „Kleines Senfkorn Hoffnung.“ Gemeindeassistent Kevin Timmermann von der evangelischen Gemeinde Ascheberg brachte den Kindern die wichtige Botschaft „Gott pflanzt sein Samenkorn der Liebe in jeden Menschen ein“ sehr ansprechend und kindgemäß nahe. Anschließend ging es in die erste Runde der Projektgruppen. Dort wurde gebastelt, gedruckt, gekocht, gebacken und geschnippelt. In den Wartezeiten beim Kochen und Backen oder während des Bastelns wurde über das Säen, Wachsen und Ernten der Gaben der Schöpfung nachgedacht und wer daran beteiligt ist, dass unser Tisch so reich gedeckt ist und wir jeden Tag satt werden.
Nach einer Pause starteten die Kinder in eine zweite Runde und durften in einer anderen Gruppe basteln, zubereiten und natürlich auch schon mal probieren. Am Ende des Vormittags trafen sich alle wieder zu einem gemeinsamen Abschluss. Den Dank für all die Gaben und Gottes Liebe brachte Ute Albrecht in einem Abschlussgebet zum Ausdruck. Jetzt wurden die tollen Bastelarbeiten bestaunt und auf einem gestalteten Gabentisch ausgestellt. Die leckeren Speisen durften endlich probiert werden, wobei die Kinder einen guten Appetit zeigten und fast alles verputzten.
Die bereits erwähnten fleißigen und sehr engagierten Mütter, die geplant, gebastelt, vorbereitet und eingekauft hatten, machten diesen Tag zusammen mit den Vertretern/ Vertreterinnen der Kirchengemeinden, den Klassenlehrerinnen und weiteren Fachlehrerinnen und Helferinnen erst möglich. Die Kinder waren mit viel Freude bei der Sache und werden sich hoffentlich noch gerne an diesen Tag erinnern. Eine Mutter brachte ihre Freude darüber in folgendem Satz zum Ausdruck „Na, das war doch mal ein gelungener Tag.“
Vielen Dank allen Helfern, Spendern und Beteiligten!