Oftmals sind es nur Kleinigkeiten, die im laufenden Geschäftsjahr mit Hilfe des Fördervereins der Davertgrundschule finanziert werden. Es kann sich beispielsweise um die Kosten für das „Stimmen eines Klaviers" oder für das „Aufstellen einer Saftbar" beim Schulfest handeln. Doch addiert sich aus solchen und ähnlichen „Kleinigkeiten" sowie aus größeren Aktionen im Laufe der vergangenen zehn Jahre die enorme Summe von rund 53 000 Euro, die der Förderverein der Schule und den Kindern zukommen ließ. Gelder, die zum Teil aus Mitgliedsbeiträgen, aus eigener Erwirtschaftung, oder aus Spenden - wie zum Beispiel von den Geldinstituten oder von Gelsenwasser - zusammen kamen.
Die Einzelheiten der „guten Taten" des letzten Geschäftsjahrs hörte der Teilnehmerkreis am Mittwochabend während der Jahreshauptversammlung des Fördervereins in der Schule, gemeinsam mit Schulleiterin Angelika Trillsch. Traditionsgemäß darunter: die Cafeteria anlässlich der Einschulung. Das gleiche Vergnügen erfreute die Gäste beim Glas-und Porzellan-Basar am 9. November vergangenen Jahres. Weitere Gelder machte der Verein locker, als es darum ging, den Kindern der 3. Und 4. Klassen im Rahmen der Unterrichtsreihe „Mein Körper gehört mir", einen Besuch der theaterpädagogischen Werkstatt Osnabrück zu ermöglichen. Klar, dass dazu auch der Glühweinstand auf dem Ottmarsbocholter Weihnachtsmarkt manchen Euro in die Vereinskasse brachte.
Daraus mussten dieser Tage aber auch die Blumen für verdienstvolle Mitglieder bezahlt werden, denn turnusmäßig standen Neuwahlen an. Lioba Fricke, die bisherige 1. Vorsitzende übergab ihr Amt an Manuela Alder, die bisherige Kassiererin. Den Sitz von Evelyn Vorspohl, der bisherigen 2. Vorsitzenden, übernahm Stefanie Lorenz. Zur Kassiererin wählte die Versammlung Petra Entrup. Zu Beisitzerinnen: Bettina i Kasberg und Sarah Werth. Und da die „alten" wie die „neuen" Vereinsmitglieder eh schon lange miteinander befreundet sind, steht den Kindern der Davertschule zumindest was die finanzielle Unterstützung betrifft, wohl wieder ein gutes Jahr in Aussicht.
Bericht + Foto: WN/Dieter Klein